Julia Kadel Solo

Julia Kadel – piano //

© Sally Tulaimat

„Musik wird hier zu einer vollkommenen Versinnbildlichung, zu einer Abstraktion tiefster Emotionen, die so deutlich spürbar werden und so treffend zu dieser Zeit heute passen. (…) – hier wird das tiefste Innere hörbar – fast wie in einer Meditation.” (woolf, Concerto 3/23)

Julia Kadel – Klang als innere Bewegung

Julia Kadel, eine der spannendsten Stimmen der europäischen Jazzszene, lotet als Solist:in am Klavier die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation mit feinem Gespür und emotionaler Tiefe aus. Jeder Ton wird zum Fragment einer größeren Erzählung, jeder Klang zum Spiegel innerer und gesellschaftlicher Bewegungen.

In den Solokonzerten entfaltet sich eine musikalische Sprache, die berührt, überrascht und stets im Dialog mit dem Moment steht. Inspiriert von interdisziplinären Begegnungen und einem tiefen Interesse an psychologischen wie gesellschaftlichen Fragen, erschafft Kadel Klangräume, die zwischen Verletzlichkeit und Kraft oszillieren – poetisch, frei, radikal offen.

Julia Kadels Soloauftritte sind nicht nur Musik – sie sind Begegnung. Mit sich selbst. Mit dem Publikum. Und mit dem, was uns alle verbindet.

Nach Solo-Auftritten zum Beispiel in Bukarest auf dem Green Hours Festival, im Bonner Beethovenhaus sowie dem Heidelberger Enjoy Jazzfestival nun beim rejazz-festival mit einem brandneuen Programm zu hören.

© Timo Jaeger

Und dann das Schlagzeug! Die wilden, durchwobenen Rhythmen und Melodien werden noch bunter und der Bandsound entwickelt sich auf eindrucksvolle Weise zu einem seltsam anmutigen Geflecht aus verspielter Leichtigkeit und prickelndem Nervenkitzel.

Faszinierend!

Die Band arbeitet dabei viel mit Improvisation und versucht neue Wege des Zusammenspiels zu erkunden und zu erforschen. Ob ein Solist im Vordergrund steht oder die Band im Kollektiv improvisierte Flächen, Stimmungen und Wellen erzeugt: es geht immer darum festgelegte und spontane Elemente zu einem Klang verschmelzen zu lassen, um einen authentischen Augenblick zu erzeugen.

Presse:
“Ich war beeindruckt von der klanglichen Fantasie, von der Vielschichtigkeit der Kompositionen und Arrangements.” (Ulf Drechsel, Kulturradio des RBB)

Mehr Infos: http://hansanselm.com/

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