UNIQUE

Holly Schlott – lead //
Eric Leuthäuser vocals, electronics //
Zuza Jasinska – vocals, electronics //
Julie Sassoon – piano //
Benjamin Geyer – synthesizer, electronics //
Leah Phillips – guitar //
David Soyza – vibraphone //
Tanja Becker – trombone //
Olga Amelchenko – alto saxophone //
Birgitta Flick – tenor saxophone //
Orlando de Boeykens – tuba //
Tilo Weber – drums //

Holly Schlott & UNIQUE – Klang gewordene Vielfalt

Mit 60 Jahren wagte Holly Schlott einen mutigen Neuanfang – und stellte sich dem Thema „Transgender im Jazz“ mit einer klaren Vision: Musik als Dialog, als Brücke, als Ausdruck gelebter Identität. Aus dieser Haltung entstand das Orchester UNIQUE – ein ebenso klanglich wie menschlich außergewöhnliches Ensemble.

Die handverlesenen Musiker*innen von UNIQUE zählen zu den herausragendsten ihrer Generation – vereint durch eine gemeinsame Überzeugung: Musik kennt kein Geschlecht, aber Haltung. Das Ensemble steht für einen liberalen Klang, der Offenheit, Respekt und Vielfalt in jedem Ton hörbar macht. Es ist ein Statement – für Akzeptanz, für Sichtbarkeit, für ein musikalisches Miteinander jenseits von Schubladen.

UNIQUE verkörpert all das, wofür das rejazz-festival steht. Und mehr noch: Holly hat mit diesem Orchester einen Klangkörper geschaffen, der nicht nur musikalisch, sondern auch gesellschaftlich Impulse setzt.

Ein besserer Auftakt für das Festival ist kaum denkbar – inspirierend, kraftvoll und zutiefst berührend.

Und dann das Schlagzeug! Die wilden, durchwobenen Rhythmen und Melodien werden noch bunter und der Bandsound entwickelt sich auf eindrucksvolle Weise zu einem seltsam anmutigen Geflecht aus verspielter Leichtigkeit und prickelndem Nervenkitzel.

Faszinierend!

Die Band arbeitet dabei viel mit Improvisation und versucht neue Wege des Zusammenspiels zu erkunden und zu erforschen. Ob ein Solist im Vordergrund steht oder die Band im Kollektiv improvisierte Flächen, Stimmungen und Wellen erzeugt: es geht immer darum festgelegte und spontane Elemente zu einem Klang verschmelzen zu lassen, um einen authentischen Augenblick zu erzeugen.

Presse:
“Ich war beeindruckt von der klanglichen Fantasie, von der Vielschichtigkeit der Kompositionen und Arrangements.” (Ulf Drechsel, Kulturradio des RBB)

Mehr Infos: http://hansanselm.com/