Birgitta Flick – tenor saxophone //
Sylvia Bruckner – piano //
„Birgitta Flicks Saxophonstimme steigt wie beflügelt in höchste Regionen hinauf.“ – Wolfgang Gratzer, Jazzpodium
„Das bedeutet also, die ganze Bandbreite möglicher Ausdrucksformen zu nutzen und sie als Chance zu begreifen, Tonalität, freie Tonalität, Cluster und malerische Harmonien, extrovertierte Aktionen, aber auch zurückhaltendes Handeln zu schaffen. Wenn sie selbst ihre eigenen stilistischen Merkmale beschreiben soll, tauchen Begriffe wie Impulsivität, Ekstase, extreme Kontraste, das vollständige Leben im Hier und Jetzt, Intensität auf.“ – Ljubisa Tosic über Sylvia Bruckner
Birgitta Flick – Flick/Bruckner
– Improvisation im Dialog –
Sylvia Bruckner ist Pianistin, Komponistin und Klangforscherin. Mit einem unverwechselbaren Stil, der eruptive Energie und feine Sensibilität verbindet, überschreitet sie Grenzen zwischen Free Jazz, Neuer Musik und experimentellem Rock. Sie zählt zu den prägenden Persönlichkeiten der österreichischen Improvisationsszene und arbeitete international mit Musiker:innen wie John Butcher, Hamid Drake, Joëlle Léandre oder Tony Buck. Ob solo oder in intensiven Kollaborationen – Bruckner entwickelt Musik, die herausfordert, berührt und in ihrer Vielschichtigkeit überrascht.
Kennengelernt haben sie sich auf einer Session in Berlin, wo sie sich – gemeinsam mit Schlagzeuger Willi Kellers – spontan zu einem Ensemble formierten. Jahre später trafen sie sich in Wien zu einem gemeinsamen Auftritt wieder, und seither teilen sie die Lust am Improvisieren, am Aufspüren von Klangverwandtschaften und Details, die nur im Hier und Jetzt hörbar werden.
Im Duo entstehen Räume des Suchens und Entdeckens: Saxophon und Klavier begegnen einander mit wacher Aufmerksamkeit, verweben fragile Details mit kraftvollen Gesten und loten immer neue Verbindungen aus. Ihre Musik bleibt in ständiger Verwandlung – improvisierend, erforschend, lebendig.
So eröffnet das Duo den letzten Abend des Festivals – mit Musik, die entsteht, sich verwandelt und immer wieder neue Wege geht.
Die Band arbeitet dabei viel mit Improvisation und versucht neue Wege des Zusammenspiels zu erkunden und zu erforschen. Ob ein Solist im Vordergrund steht oder die Band im Kollektiv improvisierte Flächen, Stimmungen und Wellen erzeugt: es geht immer darum festgelegte und spontane Elemente zu einem Klang verschmelzen zu lassen, um einen authentischen Augenblick zu erzeugen.
Presse:
“Ich war beeindruckt von der klanglichen Fantasie, von der Vielschichtigkeit der Kompositionen und Arrangements.” (Ulf Drechsel, Kulturradio des RBB)
Mehr Infos: http://hansanselm.com/
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