Heidi Bayer - Virtual Leak

Heidi Bayer – trumpet, flugelhorn, composition //
Johannes Ludwig – alto saxophone //
Lisa Wulff – bass //
Karl Degenhardt – drums //

© Frederike Wetzels

“authentisch, individuell und impulsiv” (Jazz Thing)

Sie kommt eher auf leisen Sohlen um die Ecke, die Musik von Virtual Leak. Und lässt dabei viel Raum für Improvisation. Eine Musik, die den Zuhörer umgarnt und ihm dabei Zeit gibt, sich ganz darauf einzulassen. Und so die Grundlage für präzis dargebotene Stimmungsbilder legt. Die Qualität der Tonsprache, die Virtual Leak da an den Tag legt, ist beeindruckend.

Heidi Bayer’s Virtual Leak bildet für die Bandleaderin, Trompeterin und Komponistin den idealen Ausgangspunkt, ihre kompositorischen Ideen für reduzierte Besetzung zu entwickeln und einen Ort des gemeinsamen Erfindens, Verwerfens und Verquickens am Puls der Zeit zu kreieren.

Im Spätsommer 2018 von der Wahl-Kölnerin gegründet, hat die Band ohne Harmonieinstrument im März 2020 ihr Debut-Album „Virtual Leak“ (Tangible Music) herausgebracht. Die dort veröffentlichten Kompositionen offenbaren eine große Spielwiese aus ausgefeilter Komplexität und Detailreichtum, geistreichen Verdichtungen und spielerischer Verve. Organische Melodien, hier und da spielerisch verschachtelt und kontrapunktisch verarbeitet, münden in kontrastreichen Passagen. Harmonie im klassischen Sinne geht im wahrsten Sinne des Wortes flöten – und ist trotzdem immer präsent, mal subtiler, mal dynamischer, aber doch immer zum Greifen nah. Rhythmisch fließend, gespickt mit Überraschungen und Wendungen, jedoch immer im Sinne der Melodie denkend bilden Virtual Leak eine Band, in der sich klassische Jazz- Elemente und freie Ausdrucksformen nicht ausschließen, sondern gegenseitig die Klinke in die Hand drücken.

Weitere Infos: www.heidi-bayer.de

© Luke Marantz

Die preisgekrönte israelische Sängerin und Komponistin Efrat Alony geht ihr neues Projekt „Hollywood isn’t Calling“ verspielt an und bringt ein ungewöhnliches Paar aus Gegensätzen gemeinsam an einen Tisch: Humor und Tiefgang sitzen sich aufmerksam gegenüber…Der Tiefgang mit einem nachdenklichen Blick – der Humor sprunghaft und entwaffnend. Und als beide bereit sind, die Plätze zu tauschen, bemerken sie schließlich überrascht, dass sie sich viel näher stehen, als geahnt…

Aus diesem Wechselspiel entsteht eine Leichtigkeit, die Alonys verführerische Poesie noch dynamischer zu Entfaltung bringt. Ihre starke seelenvolle Stimme vermag mühelos in unterschiedlichste Figuren und Emotionen zu schlüpfen wie ein wundervolles Wesen, das beständig neue Formen annimmt. „Hollywood isn’t Calling“ verleiht ihr eine frische Vitalität und klangvolle Gewandtheit.

Das Ensemble verleiht als moderner Geschichtenerzähler der Musik durch seine unerschöpfliche Lebendigkeit zugleich Stärke und Zerbrechlichkeit: ein geschicktes spannendes Spiel von Kontrasten und Tiefe mit einem aufgeweckten Augenzwinkern.

Weitere Infos: hollywood.alony.de

Die Band arbeitet dabei viel mit Improvisation und versucht neue Wege des Zusammenspiels zu erkunden und zu erforschen. Ob ein Solist im Vordergrund steht oder die Band im Kollektiv improvisierte Flächen, Stimmungen und Wellen erzeugt: es geht immer darum festgelegte und spontane Elemente zu einem Klang verschmelzen zu lassen, um einen authentischen Augenblick zu erzeugen.

Presse:
“Ich war beeindruckt von der klanglichen Fantasie, von der Vielschichtigkeit der Kompositionen und Arrangements.” (Ulf Drechsel, Kulturradio des RBB)

Mehr Infos: http://hansanselm.com/

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